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Raus aus dem Tagesgeschäft: Wie du dich als Unternehmer wieder auf strategisches Arbeiten fokussieren kannst
Es fühlt sich an wie ein ewiger Wettlauf gegen die Zeit: Kundengespräche, operative Aufgaben, interne Prozesse – und kaum Zeit für die wirklich wichtigen Dinge. Kommt dir das bekannt vor? Dann bist du nicht allein. Viele Gründer und Führungskräfte stecken in diesem Hamsterrad fest. Aber hier ist die gute Nachricht: Es gibt Wege raus!
Der Schlüssel liegt darin, weniger im Unternehmen und mehr am Unternehmen zu arbeiten. Klingt erstmal theoretisch, oder? Ich verspreche dir, dieser Blogartikel liefert dir klare Schritte, wie du dich aus dem Tagesgeschäft löst und mehr Raum fürs strategische Arbeiten schaffst.
Warum operatives Chaos deine Vision blockiert
Jedes Unternehmen braucht Vision. Aber was, wenn du so tief in den täglichen Abläufen steckst, dass dir der Blick fürs große Ganze fehlt? Ich habe das selbst erlebt. Es war das Jahr, in dem mein Kalender nichts anderes als Meetings und operative Aufgaben war. Ich war immer „busy“, aber selten produktiv.
Das Problem dabei: Wer ausschließlich an kurzfristigen Problemen arbeitet, hat keine Zeit, nachhaltige Lösungen zu entwickeln – geschweige denn langfristige Ziele zu erreichen. Die Kosten drücken? Ein neues Leistungsangebot entwickeln? Deine Marktposition stärken? All das passiert nicht, wenn du jeden Tag nur Löcher stopfst. Deine Rolle als Führungskraft besteht nicht darin, Feuerwehr zu spielen, sondern das Feuer so zu lenken, dass es dein Unternehmen antreibt.
Der erste Schritt: Schaffe eine ehrliche Bestandsaufnahme
Bevor du dich auf Veränderungen stürzt, solltest du analysieren, wie und wo du deine Zeit verbringst. Eine meiner Lieblingsmethoden ist die 90-Tage-Zeitinventur. Führe Tagebuch: Welche Aufgaben landen auf deinem Schreibtisch? Wie viel davon hätte delegiert werden können?
Nach dieser Phase wird dir wahrscheinlich klar, dass du viele Aufgaben übernimmst, die eigentlich nicht „deine“ Aufgabe sind. Typische Beispiele: Prozessprobleme, Ad-hoc-Anfragen oder administrative To-dos. Erstelle auf Basis dieser Analyse eine Liste aller Tätigkeiten, die zukünftig an andere übertragbar sind.
Praktischer Tipp:
Nutze einfache Tools wie Notion oder ein klassisches Journal, um deine Aufgaben zu tracken. Wichtig ist, dass du wirklich konsequent bist. Nur so bekommst du einen klaren Blick auf die Realität.
Delegieren, automatisieren, eliminieren: Befreie dich von Ballast
Sobald du einen Überblick hast, kannst du dich der „3-Wege-Methode“ widmen. Jede Aufgabe, die nicht strategischer Natur ist, kannst du delegieren, automatisieren oder eliminieren. Lass uns das kurz beleuchten:
1. Aufgaben delegieren
Ja, ich weiß – es fühlt sich manchmal einfacher an, Aufgaben selbst zu machen. Aber Wahrheit ist: Dein Team wartet darauf, Verantwortung zu übernehmen. Trainiere deine Mitarbeitenden, klare Prozesse umzusetzen, und schaffe dadurch Vertrauen. So kannst du Aufgaben loslassen und dich stärken auf Führungsarbeit konzentrieren.
2. Automatisieren
Die technologische Entwicklung kann dein bester Freund sein. Prozesse wie Rechnungsstellung, Kunden-Support oder Lead-Generierung können häufig mithilfe von Tools automatisiert werden. Wann hast du zuletzt eine Automatisierung geprüft? Ich persönlich habe mit Automatisierung mehr Zeit gewonnen, als ich dachte. Bonus: Oft sparen die Investitionen langfristig auch Geld.
3. Eliminieren
Frage dich kritisch: Muss wirklich alles, was wir jetzt tun, weitergeführt werden? Manche Altabläufe kosten Ressourcen, ohne einen echten Mehrwert zu bieten. Sei mutig und fokussiere dich auf das Wesentliche.
Eine starke Unternehmensstruktur zahlt sich aus
Damit dein Team auch ohne deinen Input produktiv bleiben kann, braucht es eine klare Struktur. Das Stichwort lautet hier: Eigenverantwortung fördern. Ohne gut definierte Rollen und Verantwortlichkeiten wird es schwer, operative Arbeit abzugeben.
Etablierte SOPs (Standard Operating Procedures) helfen dabei, die Qualität im Tagesgeschäft zu sichern, und schärfen gleichzeitig die Abgrenzung zur deinem Bereich als Führungskraft: Strategieentwicklung und Unternehmenslenkung.
Beispiel:
Vor einigen Jahren war das Onboarding-Prozess meines Teams ein wahres Chaos: jede Menge ad-hoc Mails, unklare Aufgabenverteilungen, absolute Ineffizienz. Ein Wochenende und eine präzise SOP später lief alles wie geschmiert – und ich hatte mehr Zeit für neue Geschäftsideen.
Finde deinen Sweet Spot: Zeit für strategisches Arbeiten blocken
Was wir nicht planen, passiert oft nicht. Und das trifft gerade auf strategisches Arbeiten zu. Am einfachsten kommst du wieder rein, indem du dir bewusst Zeiten in den Kalender einträgst und diese Priorität fest verankerst.
Ich nenne es den „Strategie-Mittwoch“. Dieser halbtägige Block ist in Stein gemeißelt. Wichtige Fragen, die ich mir währenddessen stelle: „Wo steht mein Unternehmen in 12 Monaten?“ oder „Welche Entscheidungen kann ich heute treffen, um morgen sichtbare Ergebnisse zu erzielen?“ Regelmäßige Denkzeit hat für mein Unternehmen krasse Fortschritte gebracht.
Praktischer Tipp:
Starte mit einem kleinen Commitment – vielleicht einer Stunde pro Woche, wenn mehr erstmal nicht realistisch ist. Der Effekt wird dich überraschen.
Die Bedeutung von Klarsicht: Definiere deine Vision
All diese Schritte bringen herzlich wenig, wenn du selbst nicht weißt, wohin es gehen soll. Was ist deine Vision für dein Unternehmen? Eine Vision gibt nicht nur dir Orientierung, sondern auch deinem Team. Sie ist dein Leuchtturm, der Entscheidungen leitet und Fokus schafft.
Setz dich bewusst hin: Schreibe deine Vision auf, male sie dir bildlich aus. Denk dabei langfristig und ambitioniert. Es geht nicht nur um die nächsten fünf Jahre – sondern um das Vermächtnis, das du hinterlassen willst.
Ein persönlicher Einblick:
Als ich das erste Mal eine glasklare Vision formulierte, änderte sich alles. Es fühlte sich an, als hätte ich eine Brille aufgesetzt und könnte plötzlich alles klarer sehen. Diese Klarheit beschleunigte Entscheidungen, war wie ein Turbo-Booster. Und genau so wird es dir in deinem Unternehmen gehen, wenn du den Mut hast, das Gleiche zu tun.
Fazit: Dein Unternehmen wächst mit dir
Es ist keine leichte Aufgabe, aus dem Hamsterrad auszubrechen. Aber sie ist essenziell, wenn du dich auf dein eigentliches Potenzial als Führungskraft konzentrieren möchtest. Du musst nicht alles sofort umsetzen. Veränderung passiert in kleinen Schritten.
Starte mit einer Zeitinventur, optimiere deinen Alltag mit der 3-Wege-Methode und blocke strategische Zeiten in deinem Kalender. Zusätzlich zur Entlastung wirst du sehen, wie sich dein Unternehmen neu ausrichtet – fokussierter, erfolgreicher und stabiler.
Übernimm wieder die Rolle des Steuermanns, denn dein Unternehmen verdient keinen Kapitän im Maschinenraum. Lass diese Woche der erste Schritt deiner Reise sein. Wo fängst du an?