Die Verbindung von Achtsamkeit und Produktivität im Arbeitsalltag

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Wie Achtsamkeit deine Arbeitsweise verändern kann

Stressige Meetings, endlose To-do-Listen und das ständige Pingeln deiner E-Mail-Benachrichtigungen – als Gründer oder Führungskraft kennst du das wahrscheinlich nur zu gut. All diese Unterbrechungen haben etwas gemeinsam: Sie ziehen dich aus dem Moment heraus und verhindern, dass du klar und fokussiert agierst. Genau hier kommt die Achtsamkeit ins Spiel. Vielleicht klingt „Achtsamkeit“ im ersten Moment wie das Gegenteil von Produktivität. Schließlich stellen wir uns darunter oft Meditationskissen und Kerzen vor, und die bringen keine KPIs voran, oder? Doch was wäre, wenn ich dir sage, dass Achtsamkeit direkt mit deiner persönlichen Effektivität zusammenhängt? Aus eigener Erfahrung weiß ich: Wer sich darauf einlässt, lernt, besser mit Druck umzugehen und die wirklich wichtigen Dinge anzugehen.

Warum „immer beschäftigt“ nicht gleich produktiv ist

Es gibt einen großen Unterschied zwischen „viel beschäftigt“ und „effektiv arbeiten“. Wahre Produktivität entsteht nicht durch endloses Abarbeiten, sondern durch klares Denken und gezieltes Handeln. Und genau da bietet Achtsamkeit ein kraftvolles Werkzeug. Anstatt dich von hektischem Multitasking mitreißen zu lassen, lernst du, deine Energie gezielt zu lenken. Ich erinnere mich an eine Phase, in der ich ständig auf Autopilot lief. Meine To-do-Liste war voll, und trotzdem fühlte ich mich nie so, als wäre ich vorwärtsgekommen. Erst als ich begonnen habe, meine Tage achtsamer zu gestalten – bewusst Pausen einzulegen, kurz innezuhalten und zu reflektieren – bemerkte ich einen riesigen Unterschied. Nicht nur in der Qualität meiner Arbeit, sondern auch in meinem Wohlbefinden.

Der wissenschaftliche Blick: Produktivität durch Klarheit

Etliche Studien belegen, dass achtsamkeitsbasierte Ansätze die Konzentrationsfähigkeit verbessern, die emotionale Belastbarkeit stärken und die Arbeitsproduktivität erhöhen können. Das Prinzip dahinter ist simpel: Wenn wir lernen, uns selbst und unsere Gedanken zu beobachten, können wir uns besser auf das Wesentliche konzentrieren und uns weniger von Ablenkungen steuern lassen. Vielleicht fragst du dich nun: „Klingt gut, aber wo soll ich Zeit dafür noch finden?“ Genau darum geht es! Es geht nicht darum, einfach zusätzliche Routinen aufzubauen, sondern bewusstere Entscheidungen in deinem bestehenden Alltag zu treffen.

Wie du Achtsamkeit in deine tägliche Arbeit einbaust

Der Gedanke, Achtsamkeit im Berufsalltag zu integrieren, klingt vielleicht anfangs überwältigend. Aber du brauchst keinen Meditationsretreat. Schon kleine Veränderungen können enorme Wirkung entfalten. Hier sind drei Ansätze, die ich selbst getestet habe:

1. Starte deinen Arbeitstag mit einem Fokus-Moment

Bevor du dich in deine E-Mails stürzt und in den Strudel der Arbeitsanforderungen gerätst, nimm dir morgens 10 Minuten Zeit, um zu klären: Was ist mein übergeordnetes Ziel für den Tag? Diese paar Minuten helfen dir, die Perspektive zu gewinnen und Prioritäten zu setzen, anstatt reflexartig auf jede eingehende Aufgabe zu reagieren. Schließe ruhig die Augen, richte deinen Fokus auf die Atmung und stelle dir eine klare Frage: „Welche drei Dinge möchte ich heute unbedingt fertigstellen?“

2. Baue bewusste Pausen ein

Ich weiß, Pausen klingen oft wie ein Luxus, wenn man bis zum Hals in Projekten steckt. Doch achtsame Unterbrechungen sind der Schlüssel zu nachhaltiger Produktivität. Plane beispielsweise nach jeder 90-minütigen Arbeitsphase fünf bis zehn Minuten bewusste Pause ein. Nutze diese Zeit, um aufzustehen, langsam deinen Kaffee oder Tee zu trinken, oder einfach kurz aus dem Fenster zu schauen. Der Effekt: Dein Geist hat Zeit, sich zu erholen und zu resetten. Ein kleiner Trick, den ich immer wieder nutze: Ich stelle mir einen Timer auf meinem Handy, um wirklich daran erinnert zu werden. Denn gerade in stressigen Momenten vergisst man diese wichtigen Auszeiten leicht.

3. Achtsame Meetings statt Dauer-Diskussionen

Meetings sind oft Zeitfresser – aber was wäre, wenn sie achtsamer verlaufen würden? Probiere es aus: Zu Beginn eines Meetings kann jeder Teilnehmer kurz durchschnaufen und sich fragen: „Was möchte ich mit diesem Termin erreichen?“ Ein ruhiges, klares Mindset sorgt dafür, dass Diskussionen zielgerichteter werden und weniger abschweifen. Egal, ob du Moderator bist oder einfach nur teilnimmst – alleine dieses bewusste Setting bringt Struktur in eine chaotische Meeting-Kultur. Und ja, es kann helfen, Handy-Ping-Geräusche während der Besprechungen zu vermeiden.

Von der Reflexion zur besseren Führung

Jetzt stell dir vor, du beginnst nicht nur alleine, sondern als ganzes Team, bewusster im Arbeitsalltag zu agieren. Wie verändert sich dann eure Effektivität? Achtsamkeit ist nicht nur ein Tool für persönliche Produktivität, sondern auch für Leadership. Eine Führungskraft, die nicht in hektisches Reagieren verfällt, sondern erst analysiert und dann entscheidet, inspiriert ihr Team und schafft ein besseres Arbeitsklima. Bist du als CEO oder Gründer selbst strukturiert und aufmerksam, strahlst du dies auf deine Mitarbeiter aus. Authentisch geführt zu werden, lässt Teams oft klarer, eigenverantwortlicher und kreativer arbeiten.

Fazit: Produktivität beginnt bei dir

Am Ende des Tages geht es nicht darum, mehr zu tun, sondern die richtigen Dinge bewusst und fokussiert zu tun. Genau dabei hilft dir Achtsamkeit. Sie ist kein starres Konzept, sondern eine bewusste Haltung, die in kleinen Schritten beginnt. Fang mit wenigen Minuten morgens an, übe dich zwischendurch in bewussten Pausen und überdenke die Art, wie du Meetings gestaltest. Die Verbindung von Achtsamkeit und Produktivität ist kein Widerspruch, sondern eine Einladung, nachhaltig erfolgreich zu sein – ohne das Gefühl, dabei immer in Eile zu handeln. Probier‘s aus; dein Kalender wird es dir danken. Und dein Team vermutlich auch!

Jonah Jeschkeit

Business Consultant

Ich schreibe in meinem Blog über meinen Alltag, Insights und Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit meinen Kunden.